2015. március 5., csütörtök

Chong An Sunim über das spirituelle Singen

Ich bin sehr dankbar, dass ich die wundervolle Kraft des Bhajan-Singens im Chateau Amritabha erspüren konnte, und dass ich seit der Zeit auch zu Hause im Lichtzentrum Budapest die Gelegenheit mit Irsa habe, das zu üben! Es gibt mir so viel!

Eine besonders treffende Beschreibung über das spirituelle Singen hab ich von Sunim gehört, das mir sehr am Herzen liegt, deshalb hab ich von seiner Rede einen kurzen Auszug übersetzt:



„…Das (spirituelle) Singen reinigt das Bewußtsein und eröffnet Räume in dir…
und wenn du singst, baust du eine Art „Verbündetensystem” mit Buddhas, Bodhisattvas, mit hoch entwickelten Göttern aus…
Das Altar(Bild)… ist ein Tor, was durch das Singen geöffnet wird. Und dadurch wird die Welt der Buddhas und Boddhisattvas und diese Welt ineinander geöffnet. Das Singen lädt sie hier ein, und verschmilzt unser Bewußtsein mit deren, in eine Einheit…

…wenn wir z.B. von einem ’siddham sanskrit Dharani’ sprechen… da wurde mindestens 1700 Jahren ’reingetan’. Und zwar von mehreren zehn Millionen Menschen. Diese Energie verliert sich nicht, sie wandelt sich sogar auch nicht um. Wenn du dich mal da einstimmst, ist es dann viel größer als Paks 1 und 2 zusammen (ungarische Atomkraftwerke). Und deshalb ist es so: wenn man anfängt zu singen, dann beginnen sich die Dinge zu passieren, sowohl innen als auch außen, und du weißt tatsächlich nicht, wieso, warum. Nur spürst du, dass die Lasten beginnen, sich von dir herabzurollen… es beginnt sich etwas in dir zu manifestieren, das viel mehr Du bist, als alles andere bisher, und das du vorhin noch nicht erfahren hattest…”

(Chong An Sunim, Abt im Zen „Tempel des Ursprünglichen Lichts” http://www.wonkwangsa.net/en)



Das große Dharani Mantra: